Rustico in Arbii

 YH: Unser Ziel, ein Durchbruch in der Aussenwand, am tiefsten Punkt des Hauses, um Abflussrohre nach aussen zu legen. Wir wollen eine Dusche im hinteren Bereich und das Wasser muss mit Gefälle abfliessen können. Auch eine dicke Leitung muss gelegt werden, wenn schon, für den Fall, dass irgendwann ein mit Wasser gespültes WC eingebaut werden kann. Dafür braucht es aber eine Kleinkläranlage und diese Baubewilligung stockt, resp. wird wohl nicht erteilt.  Und so haben wir mit vollem Einsatz einen Kanal gegraben, Plättli zuerst entfernt, Steine halbiert und sind schliesslich durchgekommen mit einem 12er Leerrohr. Hurra! Umbau Trockenklo, alle Sammelbehälter sind nun innen. Und schliesslich hat Andreas noch angefangen die Trennwand zum Bad zu bauen…

  (AH) Nach erstem Schnee kommt die Sonne doch noch mal mit (ziemlich) voller Kraft. Das Tal ist nun weitgehend entvölkert, lediglich eine verstreute Schafherde grast die letzten Halme ab.  Als wir vorgestern des Nachts kamen, mussten wir einige Wolken durchqueren, was bei der Dunkelheit zu so dichtem Nebel führte, dass wir nur noch mit Nebelscheinwerfern fahren konnten (Sichtweite ca. 5 m). Bei der schmalen Strasse mit steilem Abhang schon eine Konzentrationsaufgabe. Doch die Schafe! Sie wussten sie nichts besseres als auf den engen Strasse immer nach der falschen Seite auszuweichen. Selbst Hupen konnte sie nicht aufschrecken. Sie sind offensichtlich irgendwie verwand mit den Deichschafen. Deichschafe: Auf unserer Tandemtour (2008 von Amsterdam nach Sylt) fuhren wir oft auf dem Deich oder direkt darunter. Und Deiche werden von Schafen gemäht. Mit unserem Tandem sind wir aber ziemlich schnell - und wenn dann Schafe auf dem Weg trödeln, dann sind alle Scheuchversuche gescheitert: Mit ih