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Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Ferientag in Ascona

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  YH: Mal wieder nach Ascona reisen, das wünschte ich mir. Bei herrlichem Sonnenschein pilgerten wir also aus unserer Bergeinsamkeit dorthin. Am See in der vordersten Reihe gab es zwei Pizzen - ausgezeichnete, ein Glas Merlot dazu. Mittagessen vom Feinsten! Danach schlenderten wir durch die Gassen. Das war dann auch ein bisschen erschreckend. Touristenpaare, ihr Leben mit sich tragend, nicht alle glücklich. Den Geschäften nach zu urteilen, bringen die Kunden viel Geld mit. Exclusivitäten und auch sehr schöne Dinge. Aber daneben eben auch Tristesse. Ein intensiver Tag, bin froh, bin ich wieder im stillen Tal.

Topo gefangen

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 YH: in den letzten Tagen kam es nachts mehrfach vor, dass wir im Dachstock ein deutliches Nagen hörten. Zuerst befürchteten wir, es seien Holzwürmer. Aber übers Internet nachgehörte Geräusche entlasteten uns, nein, so tönt es nicht! Also kauften wir gestern eine „Trappola per topi non letale“, d.h. sie wird beim Fangen nicht getötet. Ich machte also die Falle mit wenig Gutzi und zwei Erdnusshälften scharf und stellte sie oben neben die Estrichklappe. Um vier Uhr in der Nacht vernahm ich Geräusche, keine nagenden, andere, eindeutige: ein Tierchen in einem beschränkten Raum. Das wollte ich prüfen, stieg auf die Kommode und siehe da: eine Hausmaus sass im Käfig. Ich nahm das Gebinde und stellte es vor die Tür. Mäuschen du musst bis am Morgen warten. Nun habe ich sie oben bei der Wasserfassung frei gelassen. Naiv? Ich hoffe, sie kommt nicht mehr in unser Häuschen zurück. Ich werde heute noch ein Gitter vor das Lüftungsdreieck machen. Sonst geht die Geschichte in die zweite Runde… (Und sie

Wanderung mit Schlage und Feuersalamander

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 YH: Wir hatten am Wochenende erneut Besuch. Das Wetter war regnerisch feucht, also soll es am Sonntagnachmittag nur einen schönen Spaziergang geben. Die Landschaft und der Bewegungshunger haben uns dann allerdings doch zu einer langen Wanderung verleitet, so dass wir abends heisshungrig mit den vorhandenen Bordmitteln ein Essen gezaubert haben. Auswärts essen, das fiel ins Wasser, das Ristora hatte schlicht zu gemacht. Chiuso! Höhepunkte für mich waren zwei Tiersichtungen: D. sah gleich zu Beginn in der Kurve neben dem Haus eine junge Schlange. Viper oder Natter? Wir wissen es noch nicht. Unterwegs dann begegneten wir einem alten, gut genährten Feuersalamander. Dem gefiel der Regen. Schön wars allemal!

Mit dem Kopf durch die letzte Wand!

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 YH: heute kommen vor allem Bilder. Wir haben also unten nun tatsächlich das letzte Stück Natursteinmauer verputzt. AH versuchte dabei, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen… er fand dabei ein Holzstück! Alle drei Stufen der Bearbeitung sichtbar. Nun ist vorerst mal Schluss mit Malta bastarda. AH hat wieder Musse für „Kunstfotos“

Punktlandung

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 YH: Gestern erwarteten wir auf 9 Uhr den Architekten - den neuen. … Nach den Erfahrungen mit den Handwerkern hier, waren wir eher skeptisch, dachten, mal schauen, ob es klappt. Und wie es geklappt hat! Er kam punkt 9 Uhr den Weg entlang, total agil, kompetent, vorbereitet, sympathisch, zweisprachig.  Nun sind wir gespannt, ob unsere Bauanliegen, Stützmauer und Kleinkläranlage, im Frühling dann realisiert werden können. Projekte ausserhalb der Bauzone sind rechtlich anspruchsvoll. Wir sind aber nun guter Dinge.

Schönheit

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 YH: heute Morgen habe ich auf unserem Sitzplatz diese Schönheit von Käfer gefunden. Bald hat er sich aber davon gemacht. Danach habe ich unseren Sitzplatz erweitert. Jetzt können vier Leute nebeneinander ins Tal schauen. Ich nenne den Ort Grotto.

Heute wäre nichts daraus geworden

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 YH: es regnet unablässig, obenaus fällt sogar etwas Schnee. Heute vor einer Woche sind wir auf der Cima di gana bianca gewesen, das wäre heute nicht mehr möglich… Gestern dafür kam lieber Besuch und wir konnten zu viert draussen Kaffee trinken. So gross ist unser Sitzplatz schon. 

Viel los

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 YH: zwischenzeitlich waren wir in Zürich Oerlikon und haben den Studienabschluss von A. gefeiert. Dann zurück, alles mit dem Zug, ging sehr gut. Und bereits sind wir wieder tief versunken und werkeln vor uns hin.  Höhepunkte sind jeweils auch die nebenher entstehenden Gerichte aus dem Solarkocher: überbackener Kürbis, Gschwellti, Rüebli mit Salz. Der Kocher lehrt mich, welche gewaltige Energie die Sonne auf die Erde schickt. Auch habe ich nach der Arbeit eine perfekt warme Solardusche genommen und die Haare gewaschen. Unser Strom für Licht und das Mischen des Putzes ist auch aus der Solaranlage. Hier erlebe ich das eins zu eins. Eindrücklich. Zudem habe ich eine weitere Terrasse angelegt und Wildtulpen- Krokus- und Narzissenzwiebeln darin versenkt.

Ein grosser Ausflug

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Am Freitagaben kamen liebe Freunde zu Besuch. Eine Übernachtung hier.  Am kommenden Tag dann Aufstieg zur Quarnei-Hütte.  Eine schöne Hütte mit guter Stimmung und typisch tessinerischem Essen.  Gestärkt machten wir uns heute auf den Weg zum Gipfel.  Der zweite Versuch die Cima di gana bianca, 2843 müM, ein T4, zu erklimmen. Mit Respekt. Geröllfeld um Geröllfeld stiegen wir auf. Keine ausgesetzten Stellen, aber steil und steinig.  Schliesslich sind wir oben angekommen  Andreas konnte als erster Funker im SOTA Verfahren den Berg aktivieren. Grosse Freude und auch etwas Stolz. Für unser Vermögen eine Leistung. Nun sind wir müde aber glücklich wieder hier in Arbii und unsere Freunde haben den Heimweg angetreten. Es war ein rundum gelungenes Wochenende.

Rundblick innen

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hier ein Rundblick:

Unterschätzt

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Heute haben wir den ganzen Vormittag weiterhin Küche aufgebaut. Am Nachmittag dann, der Versuch die Fronten auszurichten. Mit diesem (vorläufigen) Stand gilt die Küche nun als aufgebaut. Diese Arbeit haben wir tatsächlich unterschätzt - es war ein Sauchrampf. Über das Resultat jedoch freuen wir uns sehr. Viel, viel Platz!

Die Küche - eine Zangengeburt

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Vor neun Monaten ging Yvonne mit einer Küche schwanger - genauer, sie ist zu Ikea gegangen und hat sich eine Küche zusammenstellen lassen, die ich dann mit Müh und Not in unseren VW-Up! gequetscht habe. Zeit also zur Geburt dieser Küche zu kommen: Zangengeburt! Zunächst musste sie wieder in den Up! gequetscht werden, aber natürlich zusätzlich noch mit Proviant, Kleidung, Bettwäsche und was weis ich nicht alles.... Das Autochen war jedenfalls so bumsvoll, dass ich das Lenkrad fast zwischen den Zähnen hatte und Yvonne unter Latten eingeklemmt war.  Aber das war gestern! Heute wurde alles mit der Schippkarre (Karette) in die Nochnichtküche geschleppt. Dann kam das alte Gestell (ein Tisch und ein paar zusammen genagelte Bretter hinaus. Aus dem Tisch bauten wir einen neuen Waschtisch für das untere Stockwerk und entfernten das alte Becken. Sogar die Installation mit einem Haufen Krümmer, Rohren, Wandschellen und 2 Syphons hat (schliesslich) geklappt. Aber nun zur Zangengeburt: Erst geht all