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Osterschnee

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 YH: gestern haben wir noch einen Vorfrühlingsspaziergang gemacht und uns über die Krokusse gefreut, heute (wir wussten es) liegt eine dicke Schneeschicht im Tal.  Still und weiss - wunderbar. Nur runterfahren könnten wir jetzt nicht. Wir warten die meteorologische Entwicklung ab. 😊 Im Gegenteil: Noch jemand ohne gültigen Fahrtausweis? Mal sehen ob die 40cm Schnee in den 7 Tagen, die wir geplant haben soweit weg sind, dass unser UP nicht mehr als Schneeschaufel (geringe Bodenfreiheit) wirkt.

Glaseinsatz in Tür oben

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YH: Mit langen Stichsägeblättern, einem neuen Kreissägeblatt und viel Fleiss, haben wir den Glasausschnitt aus der Tür geschnitten.  Da die Schnitttiefe nicht reichte, mussten wir „Gotthardtunnel“ machen. Messen und genau sägen, dann treffen sich die Schnitte von Vorder- und Rückseite. Das ging überraschend gut. (Wir haben vorher auf der einen Seite angezeichnet und dann an den Ecken durchgebohrt.) Dann hat Andreas die Glaskasettendicke ausgefräst. Etwas knapp, aber wir lassen es so, die Energie hat nicht mehr gereicht. Wir haben dann die Glaskassette (Fensterscheibe) eingesetzt und provisorisch befestigt, weil die Blendenleisten zuhause geblieben sind. 🫣 Viele Späne vom Fräsen des Fenstereinsatzes Schliesslich hat alles geklappt. Hier noch letzte Reinigungen an der Scheibe Nun flutet die Sonne am Nachmittag von Süden in den Raum. Direkte Sicht auf den „Sitzplatz“. (Das wird morgen so aussehen....)

Yogastudio

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 YH: Der Boden in der warmen gelblichen Farbe ist mein perfekter Ort für achtsames Yoga. Ich bin begeistert! Der untere Raum wird zunehmend unser Atelier.  Pfyffe für die Fasnacht kann ich hier auch in aller Ruhe. 😊

Erfolgreiches Vorprojekt (YH) oder erster Anlauf gescheitert (AH)

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YH: Heute wollten wir den Glaseinsatz in die Haustür bauen. Alles vermessen, Türe (sehr schwer) ausgehängt, angezeichnet, Ablauf durchgesprochen. Wir mussten aber feststellen, dass die Schnitttiefe der Kreissäge doch nicht reicht und das Sägeblatt stumpf ist. Also alles wieder zurückbauen. Erfolgreich aus meiner Sicht, denn nun wissen wir, was wir an Ostern mitnehmen müssen: Ein geschärftes Kreissägeblatt und lange Stichsägeblätter. Das war also eine perfekte Vorabklärung. 😊 Der Gussboden unten ist gelungen, morgen werde ich ihn streichen.

Die Woche davor

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 YH: Wie jedes Jahr verbringen wir die erste Ferienwoche vor der Basler Fasnacht hier. Ich übe ungeniert Piccolo und setze die Projekte fort: Glaseinbau in Türe oben. Das Türband wurde erfolgreich getauscht. So kann der Glaseinsatz höher sein. Die Tür geht zwar noch etwas schwer, aber wir nehmen an, dass sich das zurechtruckelt. Die Glaskasette, 60 cm x 137 cm haben wir schon dabei. Mit dem Einbau beginnen wir aber erst in den Osterferien. Voraussichtlich… Zweites Projekt: TeilstückBoden unten mit Nivelliermasse ausgleichen. Heute habe ich die groben Unebenheiten weggespitzt und die tiefen Löcher gespachtelt. Morgen soll die Masse drauf. 1 cm dick, selbstnivellierend. Da sind wir gespannt. Das neue Solarpanel liefert Spitzenwerte!  

Unerwartete Wendung

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 YH: Heute Morgen lag Schnee. Zusammen mit der Sonne zeigte sich das Tal bezaubernd. Am Nachmittag ging die Arbeit am Boden im unteren Raum weiter. Lange habe ich im Internet recherchiert, wie Fliessen überstrichen werden können, wie man die ausgewaschenen Fugen spachtelt, wie die Keramikoberfläche angeschliffen werden soll.  Dann ging ich nochmals im Realen die Sache anschauen. Ich klopfte auf den Plättli, sah, dass einige Sprünge haben. Nach dem Versuch, nur diese eine Platte frisch zu befestigen, kam sie mir auch schon als Ganze entgegen. Die nächste nebendran auch.  AH, dem ich das Problem zeigen wollte, schaffte Fakten. Kurz: alle braunen, dicken Platten halten sehr schlecht bis geht so. Sie müssen raus. Das ergibt dann eine völlig neue Ausgangslage und eine neue Chance für unsere selbstnivellierende Ausgleichsmasse.

Neues Projekt noch im alten Jahr gestartet

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 YH: Die Traktandenliste ist beweglich. Weiter untenstehende Arbeiten können plötzlich nach oben hopsen. So erging es dem Projekt Glastüre/Glaseinsatz in der Eingangstür. Es kam so: Wir machten eine kleine Spazierrunde obenrum. Dort hat es zwei einzelne Rustici. Eines davon hat ganz neu eine imposante Stützmauer erhalten. Die wollten wir uns genauer ansehen. Da schlichen wir um das Häuschen im Winterschlaf und sahen, wie der Besitzer die Frage mit der Eingangstür gelöst hat. Er hat nämlich vor die eigentliche Türe, welche ganz sicher einen Fenstereinbau hat, einfach eine Türblende gestellt. Diese Variante hat uns inspiriert und wir sind danach sofort mit dem Metermass an unsere Tür gegangen. In der Zwischenzeit haben wir noch eine andere Idee gehabt, wie wir die Türe während unserer Abwesenheit verschliessen, so dass es nach schöner Holztür aussieht. Die Bauvorschriften sind streng, man darf nicht eine „unterländische“ moderne Tür nehmen.  Es soll mehr Licht ins Innere.  So gross soll

Erste Indoordusche

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YH: Es ist geschafft! Die Dusche ist fertig. Zwar nicht alles so perfekt, wie in einer neuen Überbauung, aber brauchbar. Es ist wunderbar auf den Granitplatten zu stehen und warmes Wasser über sich regnen zu lassen. Ein grosser Schritt.  AH: "Ein grosser Schritt" ist ziemlich untertrieben. Da musste erst der Boden betoniert werden, dann auf diesem Boden und an den Wänden ein wasserdichter Belag aufgetragen werden, dann das ganze Styrodurplatten einigermassen gelättet werden, anschliessend mit einer duschfähigen Farbe gestrichen, die Bodenplatten mit passender Schräge  (2% Gefälle) angeklebt  und verfugt werden.  Und überhaupt der Ausguss, der will auch wasserdicht mit eine Silikonfuge gefasst sein, damit damit alles auch wenn es arbeitet (wegen der Temperaturunterschiede) in Form bleibt und nicht irgendwo sich aufbäumt. Schliesslich war auch das Aufhängen der Armatur ein Erlebnis: Da waren Dübel fällig, die bis in die ca. 8cm hinter der Oberfläche liegenden Steine reichte. He

Herbstferien

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 YH: Bei perfektem Herbstwetter verbringen wir eine Arbeitswoche im Tal. Dazwischen gibt es auch immer wieder gemütliche Pausen. Die Dusche kommt weiter voran und ein Ende ist absehbar. Allerdings gibt es auch immer wieder Hürden. Die Anthrazitfarbe ist uns zu dunkel und da wir ohnehin nocheinmal drüber müssen, nehmen wir ein helleres Grau. Aus Neugier haben wir die Platten auch schon mal reingelegt. Auch dort: wir müssen für den Abschluss noch 5 cm breite Streifen schneiden lassen. So wird es wohl dann Weihnachten, bis die erste Dusche genommen werden kann. Seis drumm. 😉 Der Solarkocher läuft jeden Tag.

Gedanken zur Arbeit

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 YH: Ein Wochenende mit klaren Zielen. Spülkasten verkleiden, Jackoboard befestigen und vermörteln und Armatur auf Montagebedarf checken. Soweit alles erledigt, aber die Dusche, die braucht jetzt doch etwas Biss. Es sind viele Schritte und man kann Vieles falsch machen. Aber es hilft nichts, wir tasten uns vorwärts. Heute gönnten wir uns einen Ausflug. Eine Rundwanderung runter nach Dandrio, dann dem Orio entlang bis Fontané und wieder zurück nach Arbii. Spätsommerstimmung. Dass vor einer Woche in dieser Gegend rekordhoher Niederschlag fiel, merkte man noch am vielen Wasser in den Bächen, am Schlamm und am Geschiebe, das mit Baggern von den verschütteten Strassen weggetragen wurde. D. war von Sonntag bis Dienstag im Tal eingeschlossen, die Strasse blockiert. Naturgewalten.