Arbeitslager mit Luxusbett

 Nach einer Nacht mit unglaublich ausdauernden Niederschlägen ging es uns ein bisschen wie Noah. Gegen Mittag sendeten wir eine Taube aus. Und siehe, sie kam mit einem Zweiglein im Schnabel zurück.

Heute zwei markante Ereignisse:

Wir haben das Bett zusammengebaut. AH hat alles daheim vorbereitet. Ein Traumschlafplatz - wie im Grimselhospiz.


Am Nachmittag, als es endlich nicht mehr geregnet hat, haben wir uns ein Herz gefasst und das ganze morsche Holz aus dem hinteren Kellerraum auf einen Haufen vor dem Haus gewuchtet. Dabei begegneten wir verlassenen Mäusenestern, einer immensen Waldameisenkolonie (grosse, schwarze Tierchen, die beissen) und verschiedenen Sorten von Flechten und Schimmelpilzen. Unser Vorgänger hat vor vielleicht 50 Jahren einige Ster Holz im feuchten, hinteren Kellerraum aufgeschichtet. Da lagen sie nun, unten waren sie bereits zu Erde abgebaut.


Das Hangwasser drückt durch. Das müssen wir noch angehen.


Holzabbau in verschiedenen Stufen. Ob es nächsten Frühling schon Erde ist?






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