Digital detox

Plötzlich waren wir im Off - kein Netz. Punkt. Zum Glück hatte ich noch ein papierenes Buch dabei, so war die Abendlektüre gerettet. Nun sind wir bereits wieder daheim, in einer Behausung mit 20 Lichtschaltern, etc.

Die Entschleunigung ist jedenfalls geglückt. Es waren grossartige Tage in Arbii.

Was wir noch gemacht haben? 

Estrich gefegt und mit den restlichen Rockwool-Isomatten ausgelegt. 

Einen Sprung in einem Ziegel gefunden und mit einem Stück Plastikmäppchen unterlegt und beschwert.

Heute haben die Kaminfeger die Öfen gebracht und sämtliches Baumaterial. Leider ist der starke Generator im Tal geblieben und so blieb es bei der Anlieferung. 🤪🤫 Unser kleines Maschinchen war ihnen zu schwach...

Sie werden die Öfen nächste Woche montieren. Hoffen wir, das klappt. Das wird dann ein grosser Moment sein, wenn wir heizen können.

Bei „Vogelsanger“ von Malvaglia habe ich Riccarda getroffen. Eine stimmige Überraschung! Sie ist unsere Nachbarin dort oben und ich konnte ihr grad direkt erklären, weshalb wir den Weg zu ihrem Häuschen mit der Schaufel planiert haben. Nämlich, damit die beiden Kaminfeger die Öfen einigermassen auf ihrer Sackkarre vom Weg zu unserem Casa bringen konnten. Das war insgesamt ein ziemlicher Murks und sicher nicht gesund für deren Rücken. Den zweiten Ofen haben sie dann etwas demontiert und die Teile einzeln runter getragen. Den ersten, Helga genannt, 170 kg schwer, haben sie in Komplettmontage geliefert, cm für cm. Alles war so aufregend, dass Bilder fehlen.



Nun wird es wohl ein paar Wochen ruhiger werden. Im November reisen wir wieder ins Tal.






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