YH: heute zufrieden aufgeräumt, Holz abgelängt, die blockierte Kettensäge zerlegt (AH) und wieder zusammengebaut und geputzt. Dann um 16 Uhr sind wir mit den letzten Sonnenstrahlen aufgebrochen. Am Südhang ohne Schneeketten, der Schnee ist weitestgehend weg. Aber unten, dort wo die Sonne kaum hinkommt und nur kurz bleibt, ist die Strasse mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Wir waren zuversichtlich, dass das schon irgendwie geht. Im Schritttempo, ich war am Steuer. Als ich dann aber keine Orientierung mehr hatte, wie die Räder stehen, hat Andreas übernommen. Es wurde schlimmer und schlimmer. Quasi Bobfahren mit dem Auto. Dann der klare Entscheid: die Schneeketten müssen wieder dran. Das geht nun dank der Instruktion von unserem Tessiner Engel ruckzuck.
Danach war die Fahrt deutlich sicherer und wir kamen gut bis zum Stausee. Ab da war die Strasse schnee- und eisfrei.
Der Kommentar von Andreas: es ist wie beim Reffen (Segelfläche verkleinern), sobald man darüber nachdenkt, soll man es tun.
Ich bin jedenfalls mit meinen 57 Jahren begeistert von Schneeketten. Sowas Tolles. Jetzt sind wir wieder daheim, Ende Januar gehts weiter.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen