Corona hat uns - Arbeitskur in Arbii

YH: rechtzeitig auf die Sommerferien hat uns Corona erwischt. Beide positiv. Die ärgste Phase verbrachten wir daheim im Bett, die Rekonvaleszenz verlegten wir hierher. Sonntagabend kamen wir an, alle Wochenendgäste waren fort. Das wollten wir ja, denn anstecken möchten wir niemanden. Mir ging es ab Dienstag bereits wieder sehr gut, Andreas hinkt noch etwas hinterher. Das hinderte mich aber nicht, voll anzupacken.

Gestern haben wir die letzten vier Säcke Malta bastarda an die Rückwand verbracht. Strategie zur Zeit: nachher kommt eine Art Schlemmputz von Haga drauf, dann noch Isolation. Wir haben die Vermutung, dass ein gut Teil der Feuchte auf der Wand Kondensationswasser ist. Draussen werden wir auf der Rückseite des Hauses aber auch noch eine horizontale Sperrschicht einziehen zwischen Hausrückwand und Stützmauer. Zur Zeit sind wir ganz zuversichtlich.


Zudem habe ich auf der Vorderseite das Terrain begradigt und einen „provisorischen Stützmauerteil“ erstellt. Wer weiss, wann das Baugesuch durch ist und Handwerker hier hinten auftauchen. Diese scheinen nicht scharf auf Aufträge. Selber machen ist wohl angesagt.



Dann habe ich mit unserem Elektrotrimmer die Wege gemäht. Den Rest lassen wir vorsätzlich stehen. Es wimmelt von Schwebfliegen, Schmetterlingen, Heugümper, Käfern. Und es blühen wunderbare Alpenkräuter. 



Zum Schluss gab es eine Boilerfüllung voll Warmwasser und ich konnte bei herrlichem Bergpanorama Duschen. Ein perfekter Arbii Tag.









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