Der Schnee zerrinnt

AH: Dass es Ostern kälter ist, als Weihnachten, ist ja nichts Neues. (Das liegt u.a. an einer meteorologischen Singularität: Das Weihnachtstauwetter) Aber dass es gleich mit 40 cm uns einschneit, so dass wir festsitzen, ist schon ein Erlebnis! Aber es geht wie bei der Börse schnell gewonnen - schnell zerronnen. Da jetzt noch zusätzlich eine dünne Schicht Sahara-Sand den Schnee vergilbt, geht es mit dem Tauen noch schneller. Gerade haben wir unseren VW-Up nach Anzano hinab gefahren, weil es dort immerhin 100m tiefer ist. Wir waren dankbar, dass ein anderes Auto einen Versuch gemacht hat, sich hier hinauf zu quälen. So hatten wir schon eine Spur. Der andere Fahrer hatte allerdings hinter der nächsten Kurve bergauf das Handtuch geworfen und ist rückwärts wieder zu uns zurück gefahren, um neben dem Up zu wenden und ins Tal zurückzufahren. So war es also gut gespurt. (Er hatte wohl auch nicht viel Bodenfreiheit, jedenfalls sahen wir fast ununterbrochen Schleifspuren.)

Haben also den Up in Anzano abgestellt und sind zurückgelaufen. Mittlerweile kommt ab und zu die Sonne durch, was wir natürlich sehr schätzen, weil unser Accu so entladen ist, das er kurz vor der Sicherheitsabschaltung steht. Und ohne Strom kein Compi (und kein Blogeintrag)

Yvonne wird nun die offenen Stellen des Türausschnitts braun beizen, damit sie gegen Feuchte geschützt sind.

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