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Unser Fiffi oder auch Kakki veraschen

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(AH) Fangen wir mit unseren Fiffis an: Hier gibt es neben einem häufig flanierenden Fuchs, den man (fast) füttern kann und der mir meine Reismilch aus der Nahrungskiste des Nachts zerfetzt hat, auch Murmeltiere, die, wenn der Fuchs kommt, lautstark pfeiffen.  Ein solches Fiffi sitzt also etwa 150m entfernt auf einem Stein, während der Fuchs etwa 100m entfernt vorbeistreift. Beide sehen sich aber gegenseitig offenbar nicht, sonst hätte es ein mächtiges Pfeiffkonzert gegeben.         Die Aufnahmen habe ich mit meiner Astrokamera gemacht: Grossaufnahme aus 150m Entfernung. Und zum Kakki: Anstatt unsere Trenn- und Trockentoilette im trockenen Teil mit Sägespänen zu deodorieren fand ich heute im Internet einen Hinweis, dass Asche das auch kann. Da wir durch unsere Öfen regelmässig zu Asche kommen, aber beim Holzhacken nur grobe Späne produzieren, die nicht wirklich gut funktioniert, habe wir es gleich ausprobiert. Prima Vista: nicht schlecht!  

Schon fast normal

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(AH) Schon beim Abfahren eine kleine Überraschung: Wir haben unseren Caddy mit fast nichts laden müssen: Keine Baumaterialien, nur Hobby (Astronomie), Internet (Starlink) und "Schularbeiten" (Notebook) naja und das Übliche: Kleidung, Schuhe, Essen. Angekommen, war für mich natürlich doch kein Schlaf"anzug" dabei - also Schlaf im Negligiee. Das war dank unserer mittlerweile guten Isolation aber kein Problem: Morgens aussen 5° aber innen 10° wärmer.  Hier haben wir dann Holz geschnitten und gehackt, Yvonne hat die Aussentreppe vermörtelt und wir haben uns am kleinen Wildgärtchen gefreut mit seinen wilden Tulpen und ....

Sitzplatz an Ostern

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 YH: Es waren schneereiche Wintermonate hier. Mit ein Grund, weshalb wir erst jetzt wieder hier sind. Die begonnene Stützmauer für den Sitzplatz haben wir fertig gemacht und mit tatkräftiger Hilfe von E. und J. haben wir das Niveau vom Sitzplatz einen halben Meter runtergesetzt. In einem ersten Anlauf sitzen nun die Platten und wir haben gestern zum erstenmal draussen gegessen. Der Finish kommt noch, aber ein Providurium ist erstellt.😊

Zunehmender Mond

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 YH: nachdem ich mehrere Nächte alleine war und die Dunkelheit als grosse Herausforderung erlebt habe, stand eines Abends nach Sonnenuntergang eine zarte Mondsichel am Himmel! Das hat mich enorm berührt. Der Mond, das Licht der Nacht. Ansonsten hat es mal wieder etwas Schnee gegeben und ich habe entschieden, mit Andreas heimzukehren. Wir haben enorm viel gearbeitet, gestern noch die Lücke hinter dem Ofen mit einem passenden Holz geschlossen. Nun ist gut. Weihnachtsferien in Dornach. 😊

Mäuerchen, aber langsam!

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 YH: immer mal wieder ein paar Steine. So langsam entsteht das Mäuerchen, welches unseren Sitzplatz vergrössern wird.

Weiss, grau und jetzt wieder weiss

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 YH: heute gibt es eine Pause. Gestern haben wir einen grossen Schritt getan. Zweieinhalb Wände bewältigt. Solche ohne Fenster und Wegräumerei! Die letzte Putzschicht kommt drauf. Diese ist wieder weiss. Sieht viel freundlicher aus. Andreas hat am späten Nachmittag noch das Auto geholt. Die Brücke ist wieder befahrbar! Heute werden die morgigen Arbeiten vorbereitet und die Garderobe an die Wand gedübelt. Dazwischen ist Erholung. Es soll wieder sonnig werden.

Jählings gestoppt

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 YH: nach ein paar Tagen Heimaturlaub sind wir heute wieder angereist. Von der Haustüre bis zum Gotthardtunnel hat es ununterbrochen geregnet. In Airolo war der Spuk vorbei und wir sind voller Hoffnung ins Val Malvaglia eingefahren. Auf der Webcam der Filovia sahen wir, dass der Schnee an den Sonnenhängen weggetaut ist. Alles ging gut, durch die schattige Stelle kamen wir ebenfalls schneefrei. Die Strasse ist geräumt! „Ah“, erinnerte ich mich, „sie sind ja am Bauen.“ Die Brücke kurz vor Dandrio wird umfassend renoviert. Und genau dort hat es uns dann brüsk gestoppt. Fertig, nichts geht mehr. Zwei Bagger auf der Umleitungsstrasse und der neue Brückenübergang mit einem Haufen Asphalt versperrt. Ich steige aus, gehe zu den Arbeitern. Die Strasse sei gesperrt bis morgen um Vier. Er entschuldigt sich, ich entschuldige mich noch viel mehr, denn sicher stand das irgendwo. Was bleibt uns? Auto am Strassenrand abstellen, die beiden vorsichtshalber (wegen befürchteter Schneekomplikationen) m...

Mit zünftig Arbeit zurück

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 YH: Nach einem wunderbaren Reisesommer sind wir nun im Spätherbst/Winteranfang zurück in Arbii. Unser Ziel: bis Weihnachten soll der obere Raum, unser Hauptzimmer, fertig sein. Wir müssen also alle Wände noch zweimal bearbeiten. Erstens eine Armierungsschicht und dann den deckenden Kalkputz. Beinahe sind wir nun schon einmal rum, vorallem das Demontieren von Küche, Wasseranschlüssen und Gasleitung ist sehr aufwändig, dann müssen die Küchenmöbel verschoben werden, ebenso das Rauchrohr vom Ofen. Gestern also Volleinsatz.  Die ganze Woche schon haben wir traumhaftes Wetter. Die Sonne kommt um 9 Uhr hinter dem Ber hervor, erwärmt die kühle Luft und verschwindet um drei im Westen. Heute ist Arbeitspause und Einkaufen angesagt. Duschen geht überigens auch, tut gut.

Projekt Mäuerchen

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 YH: damit man ordentlich ans Brennholz dran kommt, muss mehr Platz davor sein und die Treppe hinters Haus neu gelegt werden. Noch arbeiten wir ohne Mörtel, hält aber wohl schon einige Jahre. Wir haben noch kein grosses Konzept, wie wir den Hang neben dem Haus gestalten wollen, deshalb noch kein Mörtel. Fertig! Nun müssen nur noch die Kräuter wieder wachsen. 

Wildkräuterküche

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YH: Der Bergfrühling ist da und ums Haus sprosst und blüht es. Guter Heinrich und Brennesseln kommen in die Pfanne - beide Gerichte wurden sehr schmackhaft. Es macht mir grosse Freude. Wilder Spinat, beim nächsten Mal mehr davon. Brennesselsuppe mit Rigatoni, Geissenkäse und einem Wienerli.

Holzvorrat angelegt

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YH: Freitagmorgen, punkt 8Uhr Abfahrt und um elf schon hier oben! Es lohnt sich die Nischenzeiten zu wählen, dann ist der Gotthard bewältigbar. Wir wussten, dass der Bauer aus Malvaglia uns Anfang Nachmittag Brennholz bringen wird. Ja und damit fängt wieder viel Arbeit an. Zuerst muss das Ster bis zum Haus, 7 volle Garetten. Dann muss ein Platz an der Hauswand hergerichtet werden. Viele Kübel voll Sand und Steinen wanderten nach unten und helfen dort das Niveau anzuheben. Dann Gestell zusammenfügen, ausnivellieren und schliesslich all die Holzscheite rein. So sieht die Türe aus, wenn das Steckschott drin ist. Man sieht doch fast nichts, dass dahinter ein Glasfenster ist. Die Ziernägel sind auch wieder drinn.

Nicht gerade wie nach der Polarnacht …

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 YH: …, aber es hat mich schon berührt, dass nun nach so viel Gewölk und Schnee endlich die Sonne sich vorhin noch zeigte. Als Verheissung für morgen, es soll sonnig werden.

Der Schnee zerrinnt

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AH: Dass es Ostern kälter ist, als Weihnachten, ist ja nichts Neues. (Das liegt u.a. an einer meteorologischen Singularität: Das Weihnachtstauwetter) Aber dass es gleich mit 40 cm uns einschneit, so dass wir festsitzen, ist schon ein Erlebnis! Aber es geht wie bei der Börse schnell gewonnen - schnell zerronnen. Da jetzt noch zusätzlich eine dünne Schicht Sahara-Sand den Schnee vergilbt, geht es mit dem Tauen noch schneller. Gerade haben wir unseren VW-Up nach Anzano hinab gefahren, weil es dort immerhin 100m tiefer ist. Wir waren dankbar, dass ein anderes Auto einen Versuch gemacht hat, sich hier hinauf zu quälen. So hatten wir schon eine Spur. Der andere Fahrer hatte allerdings hinter der nächsten Kurve bergauf das Handtuch geworfen und ist rückwärts wieder zu uns zurück gefahren, um neben dem Up zu wenden und ins Tal zurückzufahren. So war es also gut gespurt. (Er hatte wohl auch nicht viel Bodenfreiheit, jedenfalls sahen wir fast ununterbrochen Schleifspuren.) Haben also den Up in A...

Osterschnee

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 YH: gestern haben wir noch einen Vorfrühlingsspaziergang gemacht und uns über die Krokusse gefreut, heute (wir wussten es) liegt eine dicke Schneeschicht im Tal.  Still und weiss - wunderbar. Nur runterfahren könnten wir jetzt nicht. Wir warten die meteorologische Entwicklung ab. 😊 Im Gegenteil: Noch jemand ohne gültigen Fahrtausweis? Mal sehen ob die 40cm Schnee in den 7 Tagen, die wir geplant haben soweit weg sind, dass unser UP nicht mehr als Schneeschaufel (geringe Bodenfreiheit) wirkt.

Glaseinsatz in Tür oben

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YH: Mit langen Stichsägeblättern, einem neuen Kreissägeblatt und viel Fleiss, haben wir den Glasausschnitt aus der Tür geschnitten.  Da die Schnitttiefe nicht reichte, mussten wir „Gotthardtunnel“ machen. Messen und genau sägen, dann treffen sich die Schnitte von Vorder- und Rückseite. Das ging überraschend gut. (Wir haben vorher auf der einen Seite angezeichnet und dann an den Ecken durchgebohrt.) Dann hat Andreas die Glaskasettendicke ausgefräst. Etwas knapp, aber wir lassen es so, die Energie hat nicht mehr gereicht. Wir haben dann die Glaskassette (Fensterscheibe) eingesetzt und provisorisch befestigt, weil die Blendenleisten zuhause geblieben sind. 🫣 Viele Späne vom Fräsen des Fenstereinsatzes Schliesslich hat alles geklappt. Hier noch letzte Reinigungen an der Scheibe Nun flutet die Sonne am Nachmittag von Süden in den Raum. Direkte Sicht auf den „Sitzplatz“. (Das wird morgen so aussehen....)

Yogastudio

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 YH: Der Boden in der warmen gelblichen Farbe ist mein perfekter Ort für achtsames Yoga. Ich bin begeistert! Der untere Raum wird zunehmend unser Atelier.  Pfyffe für die Fasnacht kann ich hier auch in aller Ruhe. 😊

Erfolgreiches Vorprojekt (YH) oder erster Anlauf gescheitert (AH)

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YH: Heute wollten wir den Glaseinsatz in die Haustür bauen. Alles vermessen, Türe (sehr schwer) ausgehängt, angezeichnet, Ablauf durchgesprochen. Wir mussten aber feststellen, dass die Schnitttiefe der Kreissäge doch nicht reicht und das Sägeblatt stumpf ist. Also alles wieder zurückbauen. Erfolgreich aus meiner Sicht, denn nun wissen wir, was wir an Ostern mitnehmen müssen: Ein geschärftes Kreissägeblatt und lange Stichsägeblätter. Das war also eine perfekte Vorabklärung. 😊 Der Gussboden unten ist gelungen, morgen werde ich ihn streichen.